Die Oberflächenbedeckung in den Gemeinden
Wie werden 20048,4 km² Gemeindefläche in Tirol genutzt?
Natürliche Gegebenheiten und menschliche Tätigkeit sind für die Ausformung der Oberflächenbedeckung verantwortlich und prägen so das Bild einer Gemeinde. Dieses wird seinerseits als "Landschaft" wieder Kapital für Freizeit und Tourismus.
Die einzelnen Komponenten der Oberflächenbedeckung sind in den Tiroler Gemeinden regional sehr unterschiedlich verteilt. Das Thema "Dominante Oberflächenbedeckung" zeigt, ob die Gemeinden von einer einzelnen Komponente bestimmt werden und wenn, von welcher. Weiters wird auf die einzelnen Formen der Oberflächenbedeckung jeweils gesondert eingegangen. Diese sind zu den Gruppen "Waldflächen", "landwirtschaftlich genutzte Flächen (und Erhohlungsgrünland)", "Gewässer und Feuchtflächen", "bebaute Flächen" und "sonstige Flächen" (enthalten in erster Linie Ödland) zusammengefasst. Bei der Behandlung der bebauten Flächen ist es notwendig, die besondere Siedlungssituation Tirols als Gebirgsland zu berücksichtigen. Daher wird auch der Dauersiedlungsraum angesprochen.
Kartentexte
- Dominante Oberflächenbedeckung 2001 Deutlicher Unterschied zwischen den Landesteilen
- Gewässer und Feuchtflächen 2001 Flächenausdehnung spielt keine Rolle
- Die landwirtschaftlich genutzten Flächen 2001 Häufung im Alpenvorland und in den Zentralalpen
- Die "Sonstigen Flächen" 2001 Indikator für alpines Ödland
- Der Dauersiedlungsraum 2002 Ständig nutzbares Gebiet
- Der Bebauungsgrad des Dauersiedlungsraumes 2001 Maß für Entwicklungsstand und -potential