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Veränderung des Verheiratetenanteiles 2001

Die Zentren machen's aus

Obgleich in der Mehrheit der Gemeinden zunehmend, sinkt der Anteil der Verheirateten in Tirol geringfügig. Der Rückgang ist unter anderem auch ein Phänomen der Zentren, die wegen ihrer Einwohnerstärke ins Gewicht fallen. Die größten Zonen sinkenden Anteils bilden die Gemeinden entlang der Etsch im westlichen Südtirol sowie jene des Inntales von Silz abwärts mit dem Leukental und seinen Seitentälern als Ausläufer.
Die größte Ansammlung ansteigender Anteile bilden das östliche Südtirol und das gesamte Osttirol mit Ausnahme des Lienzer Beckens.

Eine vermeintlich naheliegende Verbindung mit der Veränderung des Anteiles der Bevölkerung im Erwerbsalter besteht in den Tiroler Gemeinden nicht.

Veränderung des Anteils der verheirateten Bevölkerung 1991-2001 (in Prozentpunkten)
Gemeinden* mit
GebietGebietswertMinimumMaximumZunahmeAbnahmekeiner Änderung

Südtirol-0,54Waidbruck (-6,28)Vöran (+5,88)69470
Land Tirol-0,02St. Sigmund i.S. (-5,53)Kaunerberg (+9,04)1581200
Tirol-0,23Waidbruck (-6,28)Kaunerberg (+9,04)2271670
Atlas-Gebiet**-0,11Waidbruck (-6,28)Cis (-10,29)3812470

*ohne Hatting
**ohne Schweizer und deutsche Gemeinden