Veränderung des Alleinerzieher-Anteiles 1991-2001
Durchgehender Trend in Südtirol
Die Veränderung des Alleinerzieher-Anteiles teilt Tirol mit der Staatsgrenze als markante Trennlinie in zwei Teile.
Während die Gemeinden Südtirols fast geschlossen eine Zunahme des Alleinerzieheranteiles verzeichnen, zeigt sich in den beiden anderen Landesteilen ein völlig anderes Bild. In Nordtirol halten sich Zuwachs- und Verlustgemeinden die Waage, in Osttirol kippt das Verhältnis sogar zu Gunsten jener mit einer Abnahme der Werte auf 2:1. Dennoch bleibt bei beiden letztendlich ein leichter Anteilsgewinn übrig.
Größere Gebiete der Zunahme außerhalb Südtirols sind der Großraum Innsbruck, die Gegend von Kitzbühel, die Untere Schranne und das Außerfern ohne Lechtal.
Gemeinden* mit | ||||||
Gebiet | Gebietswert | Minimum | Maximum | Zunahme | Abnahme | keiner Änderung |
Südtirol | +5,27 | Villanders (-12,86) | Prettau (+14,80) | 111 | 5 | 0 |
Land Tirol | +0,25 | St. Jakob i.H. (-14,41) | St. Sigmund i.S. (+19,96) | 135 | 142 | 1 |
Tirol | +2,35 | St. Jakob i.H. (-14,41) | St. Sigmund i.S. (+19,96) | 246 | 147 | 1 |
*ohne Hatting |