Veränderung des Anteiles kinderloser Familien 1991-2001
Der anteilig am stärksten wachsende Familientyp
Kinderlose Familien sind im Jahrzehnt von 1991 bis 2001 in Tirol auf breiter Front im Vormarsch. Ihr Anteil hat in diesem Zeitraum in 9 von 10 Gemeinden zugenommen.
Die wenigen Gemeinden der Abnahme liegen meist verstreut in der Peripherie der jeweiligen Länder oder Bezirke. Vergleichsweise geringe Zunahmen verzeichnen der Vinschgau und das Pustertal samt Seitentäler.
Stärkere Zuwächse häufen sich im Tiroler Unterland ab dem Zillertal, namentlich im Zillertal selbst, ab Radfeld den Inn abwärts und im angrenzenden Söllandl und im Brixental. In Südtirol mit den tirolweit geringsten Veränderungen konzentrieren sich die Gemeinden mit etwas höheren Werten in Bozen, im Bozener Unterland, dem Überetsch, am Tschögglberg und entlang des Eisacktales.
Gemeinden* mit | ||||||
Gebiet | Gebietswert | Minimum | Maximum | Zunahme | Abnahme | keiner Änderung |
Südtirol | +2,87 | Laurein (-13,23) | Burgstall (+8,66) | 100 | 16 | 0 |
Land Tirol | +4,36 | St. Sigmund i.S. (-12,10) | St. Johann i.W. (+16,60) | 265 | 13 | 0 |
Tirol | +3,77 | Laurein (-13,23) | St. Johann i.W. (+16,60) | 365 | 29 | 0 |
*ohne Hatting |