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Bevölkerungsdichte im Dauersiedlungsraum 2001

Die "wahre" Bevölkerungsdichte

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Farst im Ötztal
(©Angela Dittfurth)

Da in Gebirgsländern ein großer Teil der Flächen nicht besiedelbar ist, ist hier eine für den Dauersiedlungsraum erechnete Bevölkerungsdichte ausagekräftiger. (Die herkömmliche, aus der Gesamtfläche errechnete Bevölkerungsdichte mit 56,7 Einwohnern/km² für Tirol beträgt gerade ein Achtel von jener im Dauersiedlungsraum und würde als Kennzahl die tatsächliche Situation stark verzerren.)

Hohe Bevölkerungsdichten sind vor allem in den einwohnerstärkeren Gemeinden und z.T in daran angrenzenden Nachbarkommunen festzustellen.
In Tirol ist die größte räumliche Konzentration im Großraum Innsbruck zwischen Telfs und Wattens auszumachen. Bemerkenswert sind auch die ladinisch dominierten Gemeinden in Gröden, die allesamt relativ hohe Werte aufweisen.

Bevölkerungsdichte im Dauersiedlungsraum 2001 (Einw/km²)
GebietgesamtGemeindeMin.GemeindeMax.

Südtirol446,2Prags 97,4Bozen 3392,5
Land Tirol436,7Brandberg 30,9Rattenberg* 4360,0
Tirol440,5Brandberg 30,9Rattenberg* 4360,0
Atlas-Gebiet**419,5Balderschwang 15,2Rattenberg* 4360,0

*Berechnet auf gerundeter km²-Basis. Bei Hektarauflösung mit 7,1 ha ergeben sich 6140,8 Einw/km².
**Ohne Gemeinden im Belluno, Trentino, Sondrio und Udine.