Tirol Atlas Archiv

Kartentext

^UP

Die Bevölkerungsentwicklung aufgrund der Wanderung 1991-2001

Wachstumszone Inntal

Image
Inntal bei Schwaz
(©Andrea Hemetsberger)

Eine Möglichkeit für Gemeinden an Einwohnern zuzulegen, sind Wanderungsgewinne, die dann auftreten, wenn mehr Personen zu- als wegziehen. Gemessen an der Bevölkerungszahl gelingt dies im Tirol Atlas-Gebiet vor allem den Gemeinden in Nordtirol.

Dort erstreckt sich eine Zone von Gemeinden stärkeren Wachstums entlang des Inntales beiderseits von Innsbruck, wobei die Landeshauptstadt selbst ausgeklammert bleibt. Der westliche Bereich reicht bis Imst, der östliche bis Kufstein. Ausläufer reichen in die Seitentäler und greifen über Pässe hinaus.

Ein geschlossenes Gebiet mit großen relativen Bevölkerungsverlusten aufgrund von Abwanderung bilden die Osttiroler Gemeinden außerhalb des Lienzer Beckens.

Bevölkerungsveränderung afgrd. von Wanderung 1991-2001 (in %)
GebietGemeindeMin.GemeindeMax.

SüdtirolWaidbruck -16,2Plaus +29,5
NordtirolRattenberg -24Unterperfuss +26
OsttirolUntertilliach -14,7Amlach +20,3
Land TirolRattenberg -24Unterperfuss +26
TirolRattenberg -24Plaus +29,5

Atlas-GebietRattenberg -24Smarano +33,6