Tirol Atlas Archiv

Kartentext

^UP

Die Geburtenrate 1991-2001

Eine Funktion von Seniorenanteil und Fruchtbarkeit

Image
Hermann Gmeiner
(©SOS-Archiv)

Die mit Abstand niedrigsten Geburtenraten des Tirol Atlas-Gebietes weisen die Gemeinden im italienischen Südosten auf. Eine weitere Anhäufung niedriger Werte befindet sich im bayerischen Nordosten.

Die niedrigsten Werte in Tirol verbuchen drei Außerferner Gemeinden. Gleich danach folgt schon die Südtiroler Landeshauptstadt an vierter Stelle. Während dies bei ersteren durch die niedrige Bevölkerungszahl bedingt wird, ist in Bozen tatsächlich von einer geburtenschwachen Bevölkerung zu sprechen.
Die Tiroler Maxima trifft man in den ebenfalls nicht sehr einwohnerstarken Gemeinden Mils b. Imst und Plaus an.

Für Tirol trifft die Gleichung "hoher Seniorenanteil = niedrige Geburtenrate" im Groben zu. Der Zusammenhang zwischen hoher Fruchtbarkeit und hohen Geburtenraten ist eng.

Geburtenrate 1991-2001 (in Promille)
Gebiet*gesamtGemeindeMin.GemeindeMax.

Südtirol135Bozen 93Plaus 250
Land Tirol139Namlos 75Mils b.I. 260
Tirol137Namlos 75Mils b.I. 260
Atlas-Gebiet**127Lauco 40,4Fuldera 286

* ohne Hatting
** ohne die Geburten 2001 in den zehn Kärntner Tirol Atlas-Gemeinden