Der Bebauungsgrad des Dauersiedlungsraumes 2001
Maß für Entwicklungsstand und -potential
Der Bebauungsgrad gibt hier den Anteil des Dauersiedlungsraumes an, der mit Gebäuden verbaut ist.
Allgemein gilt im ganzen Tirol Atlas-Gebiet, dass einwohnerstarke Gemeinden tendenziell einen höheren Bebauungsgrade haben als einwohnerschwache. Bebauungsgrade jenseits der 30% sind als hoch einzustufen. Während die beiden Landeshauptstädte diese Schwelle noch schaffen (Innsbruck: 36,7%; Bozen: 34%), trifft dies für die meisten Bezirkshauptorte nicht mehr zu. Allerdings wird die 30%-Marke in Tirol auch von einigen Nicht-Verwaltungszentren übertroffen (Tirolmaximum in Rum: 44,3%). Gemeinsam ist ihnen die kleine Gemeindefläche, was hohe Bebauungsgrade begünstigt, aber allein nicht erklärt.