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Die "Sonstigen Flächen" 2001

Indikator für alpines Ödland

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Alpines Ödland
(©Dr. Hans Gschnitzer)

Treten im Tirol Atlas-Gebiet "Sonstige Flächen" in nennenswertem Umfang auf, handelt es sich in der Regel um alpines Ödland. Hier ist aufgrund der niedrigen Temperaturen, der Beschaffenheit des Untergrundes oder der Steilheit des Reliefs eine Nutzung nicht oder nur unter großem finanziellem Aufwand möglich.

Die höchsten Werte "Sonstiger Flächennutzung" verzeichnen Gemeinden in den ausgesprochenen Hochgebirgslagen der Zentralalpen und jene der Kalk-Hochgebirge.

Von den drei Landesteilen weist Nordtirol mit einem Viertel den höchsten Anteil auf (Südtirol: 19,4%; Nordtirol: 24,9%; Ostirol: 20,5%).