Tirol Atlas Archiv

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Die landwirtschaftlich genutzten Flächen 2001

Häufung im Alpenvorland und in den Zentralalpen

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Landwirtschaft in Hochsöll(©Dr. Josef Aistleitner)

2001 waren in Tirol 6880,75 km² als landwirtschaftliche Nutzfläche (und Erholungsgrünland, das jedoch nicht ins Gewicht fällt) deklariert. Das entsprach 34,3% der Gesamtfläche. Während Osttirol mit einem Wert von 46,3% deutlich darüber lag und Südtirol darunter, entsprach jener von Nordtirol in etwa dem tirolweitem Mittel.

Ein Charakteristikum Tirols ist das breite Spektrum der Landnutzungsarten. Es umfasst Äcker, Wiesen und Wein- und Obstgärten in den Tallagen gleichermaßen wie die Hochalmen auf den Bergen.

In Tirol fällt die Anhäufung von Gemeinden mit hohen Anteilen (siehe oben) hauptsächlich mit dem Bestand größerer Almflächen zusammen, was in den Zentralalpen der Fall ist.

Die Gebiete mit den geringsten Anteilen an landwirtschaftlicher Nutzfläche sind die Gemeinden der Kalkgebirge.