PlausSüdtirol, Burggrafenamt
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Anna Lena, 14 Jahre, Pädagogisches Gymnasium - 10.05.2007:
Vision Tirol 2030 – Meine Gemeinde in der Zukunft
Mein Heimatdorf heißt Plaus. Im Moment hat es ca. 600 Einwohner, eine Grundschule, einen Kindergarten und einen kleinen Spielplatz. Ich denke, dass sich in 23 Jahren viel verändern wird. In meiner Vorstellung wird es so aussehen:
Die Gemeinde Plaus ist zu einem Dorf mit über 1000 Einwohnern herangewachsen. Überall sieht man moderne Hochhäuser und kaum mehr Bauten mit einem Pultdach. Die Häuser bestehen aus viel Metall und Glas. Es gibt sehr viele Kondominien und nur wenige Personen dürfen ein ganzes Haus ihr Eigen nennen, da es großen Platzmangel gibt.
Kindergarten, Grundschule und eine Mittelschule sind in einem Haus untergebracht. Im Erdgeschoss befindet sich der Kindergarten, in den darauf folgenden Stöcken befinden sich die Grundschule und die Mittelschule. Die Kinder verbringen ihre Pausen in der Schule, weil es im Dorf fast keinen grünen Fleck mehr gibt. Um zu spielen gehen die Kleinen nicht mehr auf einen Spielplatz, sondern in so genannte „Spielhallen“, wo sie die neuesten High-Tech-Spiele ausprobieren. Schulaufgaben und Schularbeiten erledigen die Schüler ausschließlich am Computer.
Viele Bewohner von Plaus arbeiten in größeren Dörfern oder Städten, wie z.B. Bozen. Um nicht im alltäglichen Stau zu stehen und um schnell und sicher am Arbeitsplatz anzukommen, benutzen die Erwachsenen die modernsten Verkehrsmittel: die extra schnellen Schnellzüge aus Japan, die im Vinschgau auf und ab fahren. Auch einen Hubschrauber- und einen Passagierflugzeuglandeplatz gibt es.
Die Landschaft hat sich sehr verändert. Nur mehr auf den Bergen gibt es Wälder und Parkanlagen sind rar, denn alles steht auf dem neuesten Stand der Technik.