Tux

"Mein Heimatort im Jahr 2030" - ein Projekt an der Hauptschule Tux

Durch momentane, sich ständig um das Thema „Klimaerwärmung“ kreisende Gespräche, Fernsehsendungen und Zeitungsartikel, nahezu bedrängt, war es ein Einfaches die Schüler mit der Teilnahme am Wettbewerb zu begeistern. Die Idee, sich mit dem Gedanken der zukünftigen Entwicklung einer kleinen, ihnen bekannten Region zu befassen, beschäftigte sie.

Die I. Leistungsgruppe der 2. Klasse im Fach Deutsch und die 2a Klasse im Fach Bildnerische Erziehung der Hauptschule Tux sollten sich dem Thema „Mein Heimatort im Jahr 2030“ stellen.

So sind besonders kreative, realistische und zukunftsweisende Ergebnisse entstanden. Wenn ihr diese Ergebnisse sehen wollt, klickt einfach zu den nächsten Seiten!

Wenn ihr sehen wollt wie sich Tux in den letzten Jahrzehnten verändert hat, dann klickt hier!

Energie & Tourismus - Tux im Jahr 2030:

Im Jahr 2030 bin ich 35 Jahre alt. Jetzt ist Tux eine große Stadt. Tux ist jetzt vom Architekturstil viel moderner geworden.

Energie: Auch die Energie ist nun ganz anders. Heute gibt es nur noch Solarzellen, die auf allen Steilhängen und Dächern aufgestellt sind. Es gibt keine Ölheizungen mehr und Kamine gibt es nur noch auf Bauernhäusern. Statt den Gipfelkreuzen grüßen nun die neu erworbenen Windräder das Tal.

Tourismus: Nun werden den Touristen, da es nun viel weniger schneit, neue Alternativen geboten: Im Sommer können Touristen und Einheimische Flying Fox auf 2000 Metern Höhe vom Gletscherbus 2 bis zum Sommerberg machen.

(Flying Fox = Auf einem Seil über Schluchten fahren)

Wenn ihr wissen wollt was wir uns zum Thema Energie denken, dann klickt hier!

Wenn ihr wissen wollt was wir uns zum Thema Wintertourismus denken, dann klickt hier!

Wenn ihr wissen wollt was wir uns zum Thema Sommertourismus denken, dann klickt hier!

TUX IM JAHRE 2030

Im Jahre 2030 haben manche Schüler überhaupt kein Benehmen mehr, da sie sich von niemanden mehr was gefallen lassen. Die neue Unterrichtsmethode, wo ein Schüler jeden Tag eine halbe Stunde den Lehrer ersetzen darf, hilft überhaupt nichts. Statt der Tafel gibt es nun einen Beamer und PCs, die aber den Augen schadet.

In Tux gibt es keine Hauptschule mehr, da zu wenig Schüler sind, sie ist jetzt in Mayrhofen. Im Gebäude der ehemaligen Hauptschule befindet sich jetzt ein Altersheim, da es in Tux so viele alte Leute gibt.

Im Altersheim gibt es viele Wellness- und Erholungsbereiche und eine Gymnastikhalle. In den einstigen Klassenräumen des ersten Stockes ist der Wellnessbereich und im zweiten Stock die Aufenthaltsräume mit wunderschönem Panorama auf die Bergwelt.

SO WIRD DIE SCHULE 2030 AUSSEHEN!!!

Wenn ihr wissen wollt wie wir uns unsere Schule im Jahr 2030 vorstellten, dann klickt hier!

Die Therme Sommerberg

Die Therme Sommerberg ist die höchstgelegenste Therme Europas. Der Gletscher wird aber immer noch erhalten bleiben. Für Entspannungsmomente nach dem Schifahren, sorgen die zehn verschiedenen Saunas und Dampfbäder.

Für Spaß und Action stehen die zwei Freibäder mit Wasserrutschen und das große Kinderbecken zur Verfügung. Das fünfstöckige Haus (Schwimmbad) besitzt drei Solaranlagen auf dem Dach, dadurch wird warmes Wasser produziert für die warmen Bäder. Ein Wellenbecken im ersten Stock bereitet mit Unterwasseraquarien in den Seitenwänden eine Meeresatmosphäre.

Der Hit der Anlage ist das Schleppliftwassererlebnis auf der Piste. Durch einen Schlepplift, der durch eine Wasserpiste und einen Schlepplift hinaufführt kann man sich wie bei Wasserschifahren fühlen. Der Schlepplift ist einen Kilometer lang, das ganze ist überdacht.

In der Anlage arbeiten über 500 Arbeiter. Trotzdem gehen viele Tuxer nach Mayerhofen oder in größere Städte arbeiten, denn dort verdienen sie mehr Geld.

Wenn ihr wissen wollt was wir uns zum Thema Arbeit denken, dann klickt hier!

„ Umgebung, Häuser & Gletscher“ - Tux im Jahre 2030 “

Immer wenn man aus dem Fenster hinausschaut, sieht man auf den Feldern und steilen Hängen rund um Tux Solarzellen. Mitten im Ortskern ragen schon mehrere 4 bis 5 stöckige Gebäude in die Höhe und auch darauf befinden sich Solarzellen. Durch die ansteigende Einwohnerzahl ist Tux auf dem Weg zu einer Kleinstadt. Alle Felder und Wiesen werden verbaut. Ärzte, Doktoren und ein Einkaufszentrum mit 10 Geschäften gibt es auch schon in Tux. Eine U-Bahn zwischen Tux und Jenbach ist noch in Arbeit und braucht ca. 45 min. für ihren Weg.

Wegen der dramatischen Klimaveränderung hat man den Gletscher zu einer großen Skihalle verwandelt. Diese einzigartige Konstruktion reicht vom Olperer bis zum Kaserer und ist die größte Skihalle weltweit, somit wird der Gletscher geschützt. Der einfallende Regen wird in einem Trichter im Dach der Halle eingefangen, dort heruntergekühlt und fällt somit als Schnee vom künstlichen Himmel. Somit kann auch in Tux weiterhin Skitourismus betrieben werden.

Wenn ihr wissen wollt wie wir uns die Umgebung, Häuser und Gletscher vorstellen, dann klickt hier!

Interview mit Gerold Wisiol, Direktor der HS-Tux

1. Tux im Jahr 2030. Werden mehr oder weniger Schüler die Hauptschule Tux besuchen?

Weniger Schüler. In drei Jahren haben wir ca. 70 Schüler.

2. Wenn die Schülerzahl in Tux sinkt, wird die Hauptschule in Tux erhalten bleiben oder werden die Schüler in Mayrhofen zur Schule gehen?

Hoffentlich bleibt die Schule erhalten. Wir haben eine sehr tolle Schule, die bestens ausgestattet ist. Eventuell müsste man dann aber einen halben Lehrerposten einsparen. Die Gemeinde Tux wird nicht zulassen, dass die Schule geschlossen wird. Tux wird um die Schule kämpfen!

3. Wie werden die Klassen im Jahr 2030 aussehen?

Beamer in allen Klassen, interaktive Schultafeln, Laptops für alle Schüler

4. Werden die Kinder so wie heute jeden Tag in die Schule gehen oder werden die Kinder zu Hause über Internet und PC unterrichtet?

Es wird Ganztagesschulen (Mittagessen + Betreuung) geben, Gesamtschule und die Schulpflicht wird auf 10 Jahre steigen.

5. Was wünschen Sie sich persönlich?

Dass die Erziehung vermehrt im Elternhaus stattfindet und Bildung einen hohen Stellenwert hat.

6.Werden mehr Sportstunden nötig sein?

Ja (zu viel Fast Food Essen, Bewegungsarmut)

Interview mit Mathias Dengg, Zillertaler Gletscherbahnen

1. Wie wird der Gletscher 2030 aussehen?

Voraussichtlich ist damit zu rechnen, dass der Gletscher kleiner wird.

2. Großes Thema Klimawandel. Wie wirkt sich das auf den Hintertuxer Gletscher aus und wie wird er geschützt?

Diverse Schutzmaßnahmen: Gletscher abdecken, beschneien, kein Sommerskilauf

Wenn ihr unser Geimeinschaftsbild, das im Unterrichtsfach Bildnerische Erziehung entstanden ist sehen wollt, klickt hier!

Wenn ihr unsere Collagen, die im fächerübergreifenden Unterricht entstanden sind sehen wollt, klickt hier!