HäselgehrTirol, Reutte
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Einträge von: Madeleine - Hannes - Sara - Desiree - Julian - Marina - Simon - Marvin - Catharina - Marian - Philipp - Tobias
Madeleine, 11 Jahre, HS Lechtal, 1b - 14.05.2007:
Meine Gemeinde Häselgehr in der Zukunft
Im Jahr 2030 werde ich 34 Jahre alt sein. Es ist der 11.05.2030. Mein Handy weckt mich mit sanfter Stimme aus meinem Schlaf. Die Tür geht auf und mein Roboter bringt mir mein Frühstück ans Bett. Ich gehe ins vorgeheizte Badezimmer und nehme eine Dusche. Bevor ich mit meinem Elektroauto zur U-Bahnstation fahre, packe ich mir mein multifunktionales Handy ein. Am Bahnhof angekommen, steige ich in die U-Bahn Richtung Innsbruck ein. Ich setze mich neben zwei kleine Mädchen, die gerade am Laptop ihre Hausaufgaben vergleichen. Nach einer halben Stunde treffen wir am Hauptbahnhof Innsbruck ein. Mit einem Elektrotaxi fahre ich zu meiner Arbeitsstätte. Im modernen Bürogebäude setze ich mich an meinen verstellbaren Schreibtisch, mein Computer erkennt meine Stimme und schaltet sich ein. Die Klimaanlage im Gebäude wird mit Solarstrom betrieben. Am Abend entspanne ich mich bei ruhiger Musik wieder zu Hause, mein Roboter massiert mir den Rücken und ich schlafe ein. Ich träume von einem Sonnenbad ohne Sonnenschutzfaktor 50, von einer sauberen Luft und viel Schnee. Wie damals als ich 11 Jahre alt war.
Hannes, 11 Jahre, HS Lechtal - 22.02.2007:
Häselgehr 2030
•Ich bin im Jahr 2030 34 Jahre alt.
•Ich hoffe, dass wir trotz Klimaerwärmung doch noch Ski fahren oder sonstige Wintersportarten betreiben können
•Wahrscheinlich können wir schon im Frühling in Freischwimmbädern oder in Seen im Bezirk schwimmen gehen.
•Vorstellen kann ich mir, dass viele Menschen in Fertighäusern aus Holz wohnen.
•Hoffentlich sind wir Menschen so vernünftig und nützen die Solar- und Windenergie, um unsere Umwelt zu schonen.
•Da das Erdöl immer weniger wird, fahren die Autos sicher mit Wasser.
•Vielleicht brauchen wir gar kein Autos mehr, weil genügend Busse fahren.
•Möglicherweise heizen die meisten Leute auch mit Holz.
•Höchstwahrscheinlich kommen die Niederschläge im Winter nicht mehr in Form von Schnee sondern in Form von Regen. Dies würde zur Folge haben, dass die Hochwassergefahr steigt und es mehr Überschwemmungen gibt.
•Ich denke, dass sich die Schule sehr verändern wird. Dabei stelle ich mir vor, dass jeder Schüler einen eingebauten Computer in seiner Bank hat. Anstatt der Tafel hat der Lehrer einen großen Bildschirm, wo er den Schülern die Arbeiten beschreiben/zeigen kann. Die Klasse betreut in allen Fächern nur mehr ein Lehrer.
Sara, 13 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Häselgehr in 23 Jahren
Ich befürchte, dass in 23 Jahren bei uns fast der ganze Heuberg mit Solarzellen „übersät“ ist. So wird dann wahrscheinlich unser ganzes Dorf beheizt. Es ist bis dahin Häselgehr vielleicht schon eine ganze Stadt mit vielen Wohnblocks und mehreren Geschäften. Toll wäre schon, wenn es bei uns ein Shoppingcenter mit Kino, Cafes, Bars, etc. gäbe. Aber das alles nicht zu groß, sodass es sich auch halbwegs in die Landschaft einfügt.
Ich habe Angst, dass wir durch die globale Erwärmung im Winter keinen Schnee mehr haben werden und nicht mehr Schi fahren können. Durch den zunehmenden Tourismus wird vielleicht bald eine Autobahn durch Häselgehr führen. Vorstellbar wäre auch eine durchs Lechtal führende Zugverbindung nach Vorarlberg.
Wahrscheinlich wird die Landwirtschaft wegen Platzmangel stark abnehmen und es könnte dann den Berufsstand der Bauern nicht mehr geben. Im Jahre 2030 wird der Lech mit den Lechauen als Nationalpark gelten und für die Touristen nur mehr gegen Bezahlung zu besichtigen sein. Oder es tritt das Gegenteil ein und der Lech ist total verschmutzt und verbaut.
Da wir die Zukunft nicht vorhersehen können, müssen wir der Dinge harren, die da kommen. Wünschenswert wäre der goldene Mittelweg, bei dem die Natur erhalten bleibt, aber der Wohlstand und Tourismus im Dorf belebt bzw. gefördert wird.
Desiree, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Häselgehr im Jahre 2030
Ich stelle mir meine Gemeinde so vor:
Es sollte mehr Freizeiteinrichtungen für Jugendliche geben. Jugendliche sollten erst ab 15 ausgehen dürfen. Stars werden auch im Lechtal ein Konzert geben. Ich hoffe, dass Lebensmittel und anderes billiger werden. Ich befürchte, dass unsere Nachbargemeinde GRAMAIS wachsen wird.
Ich hoffe auf weniger Arbeitslosigkeit. In Häselgehr sollte es auch Hotels geben. Es sollte bis dahin auch ein Gymnasium im Lechtal geben. Es müssen unbedingt ein Kino und eine Disko gebaut werden – am besten in Häselgehr. In Elbigenalp werden neue Schilifte gebaut. Spielplätze für Kinder werden nicht gefragt sein – alle spielen zu Hause am PC. Der Verkehr wird zunehmen. Ich habe Angst, dass die Umweltkatastrophen zunehmen werden.
Julian, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Österreicher jubeln:
Wiederaufbau nach Sieg nun endgültig beendet!
Häselgehr. Im Zuge der von der Bundesregierung angeordneten Rundumerneuerung wurde nun auch Häselgehr am 3.09.2030 als letzte Stadt Österreichs von den Spuren des „Erdölkrieges“ befreit. Während öffentliche Einrichtungen wie die Wasserstofftankstelle oder das Magnetschwebebahnsystem vollständig zerstört wurden, mussten Häuser und Atombunker nur leichten Reparaturarbeiten unterzogen werden. Auch 2 Stationen des U-Bahnnetztes mussten von Grund auf erneuert werden. Sowohl das veraltete Gemeindeamt als auch die Feuerwehrzentrale der 20.000 Seelenstadt wurden durch hochmoderne, im Boden verstaubare Modelle ersetzt. Eine vom Landeshauptmann gestiftete Statue bildet zusammen mit dem kürzlich eröffneten Kaufhaus das neue Zentrum des Städtchens. Zusammen mit der 6-stöckigen Tiefgarage ließ sich der Staat die Erneuerungsarbeiten für die Lechtal-Metropole 7,6 Milliarden Euro kosten. Das ist rund 2 mal so viel, wie in den restlichen Städten Österreichs. Durch die im Weltkrieg entstandenen radioaktiven Verseuchungen von Häselgehrs Tier- und Pflanzenwelt wird die Stadt jedoch erst wieder in 50 Jahren ohne erhöhte Schutzmaßnahmen bewohnbar sein.
Marina, 13 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Häselgehr im Jahre 2030
2030 bin ich 37 Jahre alt. Ich glaube, dass dann in Häselgehr einiges geboten sein wird. Es wird Geschäfte geben (Lebensmittelgeschäfte, Modeboutiquen, Buchhandlungen, Sportgeschäfte,...) In unserem Ort werden Reihenhäuser gebaut. Dort wohnen viele junge Familien. Es wird ein Freizeitzentrum geben, mit Hallenbad, Kino und Sporthalle. Es gibt dann auch Hotels und Cafes mit Internetraum. Es wird mehr Arbeit im Ort geben als heute. Alle sind glücklich und zufrieden, weil sie in so einem schönen Ort wie HÄSELGEHR wohnen.
Simon, 11 Jahre, HS Lechtal - 22.02.2007:
Im Jahr 2030 wird in meinem Heimatort Häselgehr vieles anders sein. Es werden viele neue moderne Häuser in unserem Ort stehen, die Bäume, die jetzt noch klein sind, werden zu großen stattlichen Bäumen heranwachsen. Heute bin ich 10 Jahre alt und 2030 werde ich ein erwachsener Mann von 33 Jahren sein. Viele Menschen werden bis dahin sterben, aber hoffentlich noch mehr zur Welt kommen. Ich hoffe, dass ich dann immer noch in Häselgehr wohne, ein kleines Häuschen habe und eine nette, kleine Familie. Bis zum Jahr 2030 kann sich jedoch viel Negatives ereignen, das Klima kann sich verändern, die Luft kann schlechter werden, der Verkehr wird noch mehr zunehmen, das sind alles sehr negative Veränderungen, die mir Angst machen. Es wird sich auch die Wohnsituation verändern, viele neue Geräte werden bis dahin erfunden, die unser Leben noch komfortabler machen. Die Einrichtungsgegenstände werden noch gemütlicher und praktischer sein, und hoffentlich wird noch mehr wert auf Energie sparende Maßnahmen gelegt, da unsere Umwelt ja jetzt schon sehr beansprucht wird. Die Schule wird es dann auch nicht mehr in der uns gewohnten Form geben, die Kinder werden in keine Hefte mehr schreiben, es wird alles sicher alles auf dem PC gemacht, sie gehen dann mit dem Laptop in die Schule und holen sich den Lehrstoff aus dem Internet.
Marvin, 14 Jahre, HS Lechtal - 12.02.2007:
Meine Heimatgemeinde Häselgehr 2030
Ich denke, in meiner Heimatgemeinde wird sich bis ins Jahr 2030 viel verändern. Es werden immer mehr und mehr Menschen und Häuser vorhanden sein. Vielleicht werden Hochhäuser gebaut. Ich hoffe zumindest, dass es ein kleines Einkaufszentrum gibt. Es könnte auch mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche geben. Ich würde im Haglertal ein Skigebiet bauen. 2030 wird es wahrscheinlich aber nicht mehr viel Schnee im Winter geben und die Sommer werden immer wärmer. Die Häselgehrer werden alle mit Holz heizen. Ich glaube aber, dass unsere schöne Landschaft in etwa so bleibt wie sie jetzt ist. Die Bewohner sollten bis ins Jahr 2030 mehr Schutz für die Häuser und die Straße in Häselgehr machen, weil ich denke, dass es zu mehr Stürmen kommen wird. Der Lech wird zu dieser Zeit ein bisschen mehr Betonkanal sein als jetzt. Es werden viel bessere Autos bei uns sein, aber ich hoffe, sie können noch nicht fliegen.
Ich hoffe aber, dass es ungefähr so bleibt wie es zur Zeit bei uns ist- mit schönen warmen Sommern und schneereichen, kühlen Wintern. Die Landschaft soll so bleiben und die Menschen sollen friedlich miteinander leben.
Catharina, 11 Jahre, HS Lechtal - 23.01.2007:
Häselgehr im Jahre 2030
In den letzten Jahren hat sich viel verändert. Die Automobilindustrie hat sich auf Wasserstoffmotoren umgestellt. Autos, die mit Benzin oder Diesel fahren, dürfen nur an 2 Wochentagen unterwegs sein. Die neuen Solaranlagen, welche sich auf fast jedem Haus befinden, liefern so viel Wärme, dass jedes Haus ein Gewächshaus betreibt. In einigen Orten des Lechtales hat sich in Bezug auf Gemüse eine 100 – prozentige Selbstversorgung eingestellt.
Eine der größten Errungenschaften ist mit Sicherheit der seit 5 Jahren verwendete Spezialasphalt, der so viel Wärme speichert, dass Straßen und Gehsteige im Winter eis- und schneefrei gehalten werden können.
Die Zentralschulen haben sich bestens bewährt. Die Anwesenheitspflicht in der Schule begrenzt sich auf die Zeit von 10 bis 12 Uhr. Nach dem gemeinsamen Mittagessen erhalten die Schülerinnen ein Aufgabenprogramm, welche daheim erledigt wird. Jeder im Lechtal hat eine Internetverbindung. Das Schuljahr wird in Quartale eingeteilt. Ein Jahresviertel besteht aus zehn Wochen Unterricht und zwei Wochen Freizeit.Auf Grund des Klimawandels wurden 2021 die Sommerferien abgeschafft.
In Häselgehr wird sich auch in Zukunft einiges ändern. Die im Bau befindliche U-Bahn wird auf Grund des Energieüberschusses für alle kostenlos benutzbar sein.
Marian, 11 Jahre, HS Lechtal - 26.02.2007:
Vision Tirol 2030
-Im Jahr 2030 bin ich 33 Jahre alt.
-Heute gibt es bei uns kein Lebensmittelgeschäft. Ich hoffe, dass es 2030 eines gibt.
-Ich hoffe, dass in 23 Jahren die Autos nur noch mit Solar oder mit Wasserstoff fahren.
-Es würde mir gefallen, wenn es in unserem Dorf einen Funpark geben würde.
-Ich hoffe, dass es nie wieder so einen Winter wie 2006/07 gibt.
-Hoffentlich sind in 20 Jahren keine großen Fabriken in Häselgehr.
-Es wäre toll, wenn das Freischwimmbad überdacht wird.
-Wenn 2030 in Häselgehr auch so wenig Kinder geboren werden wie in den letzten Jahren, dann wird es später einmal keine Volksschule mehr geben.
-Vor vielen Jahren gab es in unserem Ort einige Handwerksbetriebe, wie zum Beispiel eine Tischlerei, eine Glockengießerei, einen Schmied und eine Sennerei. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass einige Betriebe wieder eröffnet werden. Dann müsste ich, wenn ich erwachsen bin, nicht jeden Tag zur Arbeit pendeln.
Hier ein paar Fotos von der alten Glockengießerei, um die es besonders schade ist!
Philipp, 11 Jahre, HS Lechtal - 12.04.2007:
Ich stelle mir die 2030 folgendermaßen vor:
Die Schule ist ein großes Gebäude mit vielen guten Merkmalen. Jeder hat einen eigenen Computer. Die Autos können schweben, und mein Beruf wird Summenimitator sein. Der Ort Häselgehr wird zur Großstadt, mit vielen verschiedenen Geschäften und Häusern. Die Schule wird noch fortbildender sein und es gibt noch sehr viel Neues zu lernen. Eigentlich wird Häselgehr zu einer Stadt. Mit meinem Beruf werde ich sicher einmal viel Geld verdienen und es auch entsprechend ausgeben, z.B für Autos oder eine tolle Wohnung. Ich möchte mir das coolste und teuerste Auto von allen kaufen können, also muss ich sehr viel arbeiten. Wenn mir mein Beruf Spaß macht, dann arbeite ich sicher gerne viel. Alle Häuser werden groß und modern sein. Ich möchte eine Familie und viele Kinder haben, für die ich da sein kann und dann kann ich ihnen zeigen, wie Häselgehr früher war.
Tobias, 11 Jahre, HS Lechtal - 03.04.2007:
Meine Visionen für das Jahr 2030
Im Jahr 2030 bin ich 34 Jahre alt. Es wäre schön, wenn die Menschen bis dorthin so vernünftig sein würden, dass sie nicht mehr ihr Geld fürs Rauchen ausgeben. In Häselgehr sollte 2030 ein riesiges Kino sein. Weiters wünsche ich mir, dass es ein riesiges Geschäftsgebäude mit Lebensmittelbereich, Bekleidung, Blumen, Baumarkt und Spielwaren gibt. Ebenso sollte ein riesiges Sportgeschäft, mit allem was man sich denken kann, vorhanden sein. Für die Gäste sollte ein riesiger Golfplatz mit Hotelanlage, Hallenbad und Wellnessbereich sowie allem, was dazugehört entstanden sein. Durch den Ort sollte eine Straßenbahn vom Ortsanfang bis zum Ende fahren, damit man nicht mehr so viel mit den Autos unterwegs ist. Das „Haglertal" soll lawinensicher verbaut sein und eine Gondelbahn für die Schifahrer auf den Berg führen. Oben sollte es mehrere Schihütten zum Essen und Trinken geben. Ich würde in Häselgehr ein riesiges Architektenbüro aufbauen und vielen Leuten einen Arbeitsplatz bieten. Natürlich soll der Verdienst auch sehr gut für alle sein. Es sollte eine große Veranstaltungshalle gebaut werden, damit Großveranstaltungen wie Musikantenstadl, Rockkonzerte, Song Contests und ähnliches abgehalten werden können. Für die Kinder soll ein „Skylinepark" mit tollen Spielmöglichkeiten gebaut werden. Das Freischwimmbad soll als Hallenbad umgebaut werden mit zusätzlicher „Wellenrutsche" und anderen Attraktionen. In meinem Ort sollte alles, was man braucht, zu finden sein - z.B. Ärzte, Apotheken, Krankenhaus, Schulen, große Firmen usw.
Dies alles ist meine persönliche Vorstellung für die Zukunft für meinen Heimatort Häselgehr.