So wird es sein ... Hier Visionen für eine Gemeinde eingeben
Wappen

Zams

Tirol, Landeck

Gemeindesteckbrief
Seehöhe (m):767
Einwohner 2001:3347
Fläche (km²):125.0

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Einträge von: Johannes - Gabriel - Andreas - Manuel - Caroline - Gabriel - Thomas - Verena - Andreas - Angelika - Florian - Jasmin - Manuel - Sabrina - Theresa - Thomas


Johannes, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Zams im Jahr 2030

Mein Wecker klingelt, ich stehe auf und schaue aus dem Fenster. Ich blicke über das kleine Dorf Zams. Mein Haus steht auf einer kleinen Anhöhe oberhalb von Zams. Ich gehe ins Badezimmer, wasche mir das Gesicht und sehe ein 37 Jahre altes Gesicht im Spiegel. Jetzt habe ich mein Frühstück. Dann verabschiede ich mich und steige in mein Auto und fahre die schmale Einfahrtsstraße herunter. Die Sonne steigt gerade über den Bergrücken des Krahbergs auf. Ich fahre nun durch leere Straßen an der Pfarrkirche vorbei und biege nun in den Maurenweg ab.

Vor meiner Firma angekommen stell ich mein Auto in die Tiefgarage und betrete das Gebäude. Meine Sekretärin begrüßt mich und ich begebe mich in mein Büro.

Ja, in Zams hat sich einiges verändert. Das Dorf zählt nur mehr 2000 Einwohner und viele Häuser stehen leer. Es gibt fast keine Kinder mehr ins unserem Dorf, denn die Abtreibung ist nun in Österreich erlaubt und fast niemand will mehr Kinder haben.

Dann klingelt mein Handy und auf dem Bildschirm lacht mir ein alter Schulkollege entgegen. Wir plaudern eine Weile und er lädt mich zum Hauptschul-Klassentreffen des Jahrganges 1992/93 ein. Zu Mittag verlasse ich meine Firma und esse im Restaurant Schmid. Nach dem Essen spaziere ich ein wenig durch Zams. Ich komme an meiner alten Schule vorbei, der HS-Zams. Seit dem Umbau vor 2 Jahren findet der Unterricht bei Schönwetter unter freiem Himmel statt und beginnt erst um 9 Uhr. Außerdem bestehen die Klasse auch nur mehr aus 10 Schülern, weil es nur mehr wenige Kinder gibt. Das hat den Vorteil, dass die Schüler mehr und besser betreut werden können und dadurch kommen die besten Schüler des Bezirkes Landeck aus der HS-Zams.

Ganz in Gedanken versunken komme ich wieder in mein Büro. „Um 2 Uhr ist ein Vorstellungsgespräch mit einem Buchhalteranwärter“, erinnert mich meine Sekretärin. Meine Firma beschäftigt sich mit der Entwicklung von abgasfreien Brennstoffen und ich besitze den Autokonzern BMW. Vor etwa 5 Jahre baute BMW das erste serienmäßige abgasfreie Auto. Sie laufen mit dem von uns entwickelten Brennstoff.

Um 18:00 verlasse ich die Firma und fahre nach Hause. Während der Fahrt schaue ich hinauf auf den Krahberg, dort sieht man auf den beleuchteten Pisten noch viele Menschen Schi fahren. Mir fällt noch ein, dass ich um 21:00 noch Probe mit der Musikkapelle Zams habe. Mein Wecker zeigt 23:24 an, als ich ins Bett steige und gleich darauf einschlafe.


Gabriel, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Zams im Jahre 2030

Seit jener Zeit, als ich noch die HS- Zams besuchte, sind bereits 23 Jahre vergangen. Wir sind im Jahre 2030 angekommen.

Mein Heimatort entwickelte sich von einem Dorf im Bezirk Landeck zu einer weltbekannten Metropole mit vielen Wolkenkratzern. Zams ist die Hauptstadt von Österreich, und da Tirol dem Osten auch wirtschaftlich überlegen ist, hat sich der Regierungssitz nach Zams verlagert. Das Gemeindeamt wurde ausgebaut und jetzt befinden sich das Parlament und einige der Ministerien darin.

Abgesehen von der politischen Entwicklung investierte Zams auch viel im Bereich Sport und Freizeit. Wir finden im Ort beispielsweise einen der größten Freizeitparks auf der Welt, der täglich von unzähligen Menschen genutzt wird. Das Schigebiet Venet, schon zu meiner Schulzeit für seine schönen Pisten bekannt, befindet sich heute unter einer riesigen Glaskuppel und kann das ganze Jahr genutzt werden.

Die Menschen haben heute viel mehr Freizeit als noch vor wenigen Jahrzehnten, dadurch lassen sich solche, früher undenkbare Projekte, wirtschaftlich betreiben. Da diese Anlagen aber auch Arbeitsplätze für sehr viele Menschen bieten, geht es der Mehrheit sehr gut und man kann sich vieles leisten.

Auch das Autofahren ist um einiges leichter geworden, man muss nicht mehr lenken, gibt vor dem Start das Ziel in sein Navigationsgerät ein, und ein Verkehrsleitsystem bringt die Menschen gefahrlos ans Ziel. Tanken ist ebenfalls nicht mehr nötig, im Fahrzeug befindet sich eine Brennstoffzelle, die ein Autoleben lang hält. Die neuesten Autos können sogar fliegen.

Fast alle Krankheiten, die man im vergangenen Jahrhundert kannte, sind bereits ausgestorben oder mit neuartigen Medikamenten leicht zu heilen. So schön es ist, dass die Menschen dadurch immer älter werden, so schwierig ist es aber auch in unseren engen Tälern genügend Wohnraum zu schaffen. Ein neuer Trend ist daher das Bauen in die Tiefe. Viele Wohnungen befinden sich bis zu 10 Stockwerke unter der Erde. Natürlich mit computergesteuertem Licht und einer Klimaanlage, die sich den Jahreszeiten anpasst.

Manchmal überlege ich mir, was wäre, wenn sich seit meiner Schulzeit nichts verändert hätte. Dabei komme ich immer zum selben Schluss. Es geht immer weiter und in 50 Jahren ist alles, was wir heute kennen, altmodisch.


Andreas, 14 Jahre, HS Zams - 09.05.2007:

Meine Gemeinde Im Jahr 2030

Der Wecker klingelt. Ein Greifarm reicht mir das Waschzeug. Jetzt schüttet er mir einen Eimer voll Wasser über den Kopf. Nun befördert er mich mithilfe der 10 Meter langen Rutsche in die Küche. Ein wahres Frühstücksbuffet steht am Tisch. Im Nu aß meine Familie und ich das Essen. Ich fliege mit meiner Frau mit unserem Hubschrauber zur Arbeit. Eine Stunde bin ich jetzt im Büro. Ich schaue aus dem Fenster. Da fällt mir sofort ein, als ich noch 14 Jahre alt war. Es hat sich in Zams viel verändert. Mittlerweile ist Zams zur Stadt aufgestiegen. Viele Bekannte Firmen haben sich hier eingenistet. Unsere Firma hat den Unterlass hier am Krahberg. Alle Geschäfte sind im Jahr 2030 am Krahberg. Jetzt schaue ich links hinüber. Dort sehe ich Landeck: riesige Wolkenkratzer, die Fabriken rauchen, die Luft ist verpestet. Landeck gehört mittlerweile nicht mehr zu Österreich. Sie haben einen eigenen Staat gegründet. Die ganzen Abgase kommen Dank meiner Erfindung nicht mehr nach Zams. Ab der Ortsgrenze Zams stehen zwei riesige Straßenlaternen, aus denen immer die frischste Luft hinausschießt. Jetzt werde ich euch noch etwas mehr von Zams zeigen, mit meinem Hubschrauber. Am Krahberg kann man schon noch Schi fahren. Das Skigebiet hat sich um das zehnfache vergrößert. Zudem gibt es am Krahberg den einzigen Berg-McDonalds. Man fährt einfach mit den Schi ins Drive in hinein und bestellt. Ich fliege jetzt wieder Richtung Tal. Der Zammer Lochputz hat die meisten Einnahmen. Warum? Es wurde ein riesiger Freizeitpark in den Berg gebaut. Links davon steht eine riesige Schwimmarena, denn 2031 findet in Zams die Schwimm-WM statt. Mit einer neuen Sportart, die ich erfunden habe. Wasserrutschen. Wer die Monni, die längste Rutsche der Welt mit 100 Kilometern in der schnellsten Zeit hinunterrutscht, holt sich die Goldmedaille. Es wurden hier so viele Wasserrutschen gebaut, man weis die Zahl gar nicht mehr. Weiter rechts entsteht in 2 Jahren das größte Einkaufszentrum der Erde. Wo früher die Autobahn entlang ging, baut man heute. Von Zams bis Telfs. Die ganze Autobahn entlang. Die Zahl der Geschäfte schätzte ich mal auf rund einer Million.

Ich könnte euch noch viel über das neue Zams erzählen, doch das war das wichtigste


Manuel, 14 Jahre, - 26.04.2007:

Mein Dorf im Jahre 2030

Im Jahre 2030 ist Zams nicht mehr ein Dorf, es ist eine riesen Stadt. Es hat sich sehr viel Neues entwickelt.

In der Technik gibt es zum Bespiel Autos, die fliegen und auf Wasser fahren können. Kinder ab 12 Jahren können den Moped-Führerschein machen und ab 14 den Auto-Führerschein. 5 Jährige Kinder haben das beste Handy, das es gibt. Es gibt fast keine Arbeitslosen mehr, weil auf den ganzen Äckern neue Firmen gebaut sind.

In der Wissenschaft hat man inzwischen neue Medikamente erfunden. Es gibt gegen jede Krankheit ein Medikament. Man braucht keine Krankenhäuser mehr. Es entstehen neue Berufe und neue Schulfächer.

Auch im privaten Leben hat sich viel verändert. Jeder einzelne Mensch besitzt eine Villa in der Stadt. In den Restaurants ist für jeden einzelnen Gast einen Kellner zuständig. Man kann auch viele neue Gerichte in den Restaurants probieren. Zuhause hat jeder seinen eigenen Roboter, der sich zu einem Handy zusammen klappen kann. Man braucht nicht mehr selber kochen, putzen, bügeln und die Kinder Hausaufgaben machen. Die Schüler machen alles nur mehr mit Computer. In die Schule müssen die Kinder mit 3 Jahren, denn mit 15 Jahren arbeitet man dann schon. Es gibt keinen Alkohol, keine Drogen und keine Waffen mehr, denn die wurden alle vernichtet. In Zams befindet sich das größte Fußballstadion der Welt, das im Handumdrehen in eine Autorennbahn umgewandelt werden kann. Das heißt, am einen Tag spielt Ronaldinho und am nächsten Tag fährt der Sohn von Schuhmacher ein Autorennen. So würde ich mir mein Dorf im Jahre 2030 vorstellen.


Caroline, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Von dem kleinen Dörfchen Zams, zur 2 größten Metropole der Welt!!

Auaah!! Mein 3m großer Roboter nimmt mich, schüttelt mich in der Luft und befördert mich ins Bad, putzt mir die Zähne, wäscht mir mein Gesicht und bringt mich mit seinen riesigen Greifarmen zur 15m langen Rutsche, die mich auf einem dicken Sitzsack in der Küche aufkommen lässt, Frühstück und Zeitung liegen auf meinem Tisch.

Wenn ich zu meiner Arbeitsstelle transportiert werde, bringt mich eine 8er Bahn auf den Krahberg, Thial und nach 6 Loopings auf meinen Schreibtischstuhl. Ich arbeite als Red Bull Managerin und auch oft als freiwillige Gehilfin in der Gemeinde, deswegen bin ich oft in der 900.000 m2 großen Stadt unterwegs. An meinem Arbeitsplatz erledigen sprechende Computer meine Arbeit, ich kümmere mich um unsere Sehenswürdigkeiten, deswegen schnell zum Rummelplatz. Mit der Ersten Jupiterlandung in Zams, mit den größten unterirdischen Museen, die größten fliegenden Wasserstoffautos, meisten Funparks, größten Zammer Vergnügungsparks und durch einen riesigen Aqualaniaparks wurde Zams berühmt. Durch die Erste Jupiterlandung durch John Friedrich Huber kamen viele berühmten Menschen hier her nach Zams um sich das anzusehen. Zams hat mehrer Museen wie zum Beispiel dem Knochen Museum, das Technische Museum, das Naturhistorisches Museum (durch den Fund einer Dinosaurierfamilie im Zammerloch, gibt es das Naturhistorisches Museum), Malermuseum (alte Malerutensilien und auch weltberühmte Bilder von Zammernkünstlern wurden ausgestellt) und das Umweltmuseum. Die größten fliegenden Wasserstoffautos wurden in Zams erbaut, 15 Funparks stehen hier, die meisten sind mit einem riesigen Dach überzogen. Dazu besitzen wir 7 Vergnügungsparks und 4 Aqualaniapark die alle an der Silberspitze und am Sonnenplais beginnen.

Die Autobahnen und Flüsse wurden untertunnelt. Man sieht immer mehr Arbeitslose, die an der Straße sitzen und Alkoholische Getränke zu sich nehmen. Abgeschafft wurde die Schulpflicht und die Politik und es gibt nur mehr Selbstbestimmungsrechte. Früher gab es noch Bürgermeister, die sich um Zams kümmerten, aber die Bewohner wollten das nicht mehr. Die Polizei wurde von den Jugendlichen abgeschafft, früher bestraften sie die Leute, die sich nicht angurten, mit dem Auto zu schnell fuhren und die zu 2. auf dem Bike fuhren, dafür gibt es nur mehr Roboter.

Die meisten Kinder vergnügen sich im Wasserparks und in den Vergnügungsparks, die von Robotern beaufsichtigt werden. Inzwischen besitzen wir einen gelben Teppich und die berühmten Kreise auf der Straße, immer mehr Menschen aus Hollywood kommen und lassen sich Kreise in den Zammer Straßen errichten, damit sie nie vergessen werden. Es gibt auch einen gelben Teppich (in Hollywood gibt es den roten Teppich), wo sich die berühmten Menschen fotografieren lassen. Nachdem man sich danach in den Rauhen Kopf gebautes Konzerthaus begibt.

Am Abend wieder zu Hause angekommen, kocht uns der Roboter Pauli unser Abendessen, danach amüsiere ich mich mit meiner Familie am Rummelplatz, wo wir immer viel Spaß zusammen haben können und reden mit alten Bekannten. Anschließend fahren wir mit der Rolltreppe müde nach Hause und treffen unseren ehemaligen Bundespräsidenten, der noch spät am Abend durch Zams spaziert und anschaut, wie aus dem kleinen Dörfchen Zams innerhalb von 20 Jahren eine Weltmetropole mit unterirdischem Konzerthaus, Funparks von den Bergen usw. entstanden ist. Pauli, unsern Roboter macht unsere Kinder zum Schlafen gehen fertig, mein Mann und ich bringen sie dann ins Bett.

So lebt es sich in Zams im Jahre 2030.


Gabriel, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Zams im Jahre 2030

Bitte biegen sie jetzt nach rechts ab. Ich frage mich warum, ich wäre doch erst in Imst. Eigentlich will ich nach Zams, meinem Heimatort, doch mein Navigationssystem lenkt mich nach rechts. Nach einem kurzem „Black-out“ merke ich, dass ich richtig bin. Mein Auto fährt eine Straße, die fast einer 3-spurigen Autobahn gleicht und durch einige Tunnels führt hinauf in Richtung des alten Wallfahrtsorts „Kronburg“. Dort sehe ich ganz verwundert einen Roboter, der mich in einen Parketage und zu einem Parkplatz einleitet. Er öffnet mir die Autotüre. In meinen Gedanken versunken, was aus meinem Heimatort geworden ist, vergesse ich völlig das Aussteigen. Plötzlich erschrecke ich, der neben mir stehende Roboter fasst mich am Arm und hebt mich aus dem Auto. Nachdem er mich aus dem Auto gehoben hat, deutet er auf ein Gerät, das in weniger Entfernung vom Auto steht. Mir scheint es, als sei es ein Motorroller. Doch da täusche ich mich gewaltig. Es ist ein Flugmoped mit Sitzen und Überdachung. Dieses Gefährt wurde von VW entwickelt und ist ohne Benzin betreibbar. Der Roboter begleitet mich noch zu dem Ausgang. Diese ähnelt einer Anlaufbahn für Fugzeuge und ist einige 20 Meter lang. Keine 5 Meter geflogen muss ich stoppen. Ich traue ich meinen Augen kaum was ich sehe. Der eine Wolkenkratzer höher als der andere, fliegende Autos, ein Flugplatz. Autobahnen und riesige U-Bahn Zentralen. Das neue Venet – Skigebiet und neue Einkaufszentren, die riesigen Spielparks. Das alte Gemeindeamt wurde zu einem riesigen Hochhaus umgebaut und scheint also würden hier eine Menge Leute arbeiten. Doch am meisten begeistert mich der neue Stützpunkt der Firma Intel, zu der ich mich auf zuerst hin begab. Parken wie früher gibt es in der „Metropolis“ Zams schon seit langem nicht mehr. Der Parkplatz ist das Dach. Dort heißt es aussteigen und erleben. Nach einer Führung und Erläuterungen der neuen Intel Reihe, begebe ich mich zum Flughafen. Ohne auch nur einen Knopfdruck zu tätigen, befördert mich das Flugomobil zum Flughafen. Dort sehe ich noch nie zuvor gesehene Riesenjumbos, wie zum Beispiel den Airbus A-540. Das größte Flugzeug der Welt. Wer hat sich das vor 30 Jahren gedacht? Nach einer Führung besuche ich einen alten Schulkameraden im Gemeindesekretariat. Ich freue mich riesig ihn wieder zu sehen.

Die neuen Zahlen der Einwohnerzahl bringen mich zum staunen. 3 Millionen Menschen leben in Zams. Wir gehen gemeinsam zu dem bekannten „Gasthof Haueis“ essen und sprechen über alte Schulgeschichten, Karriere und unsere Familien. Mein Freund ist seit 8 Jahren glücklich verheiratet, hat 2 Kinder und ist im Gemeindesekretariat tätig. Da wir schon früher immer gerne in Spiele - Parcours gegangen sind, erleben wir diesen Nachmittag in einem der vielen. Ich staune nur was es dort alles gibt. Von Achterbahnen bis hin zu einem 2000m Flug auf einem Seil. Einen Aussichtsturm der mindestens 1000 Meter hoch ist.

Nach einem Nachmittag voller Spaß und Freude fahren wir zu ihm nach Hause. Ganz verwundert steige ich aus meinem „Auto“ und sehe eine moderne Villa. Die Garagentür öffnet sich von selbst. Mein Freund parkt und zugleich begleiten uns zwei Roboter zur Haustüre. Türklingel gibt es keine mehr, nur eine winzige Kamera. Ein Blick auf diese und die Türe öffnet sich für zugelassene Personen. Kaum durch die Eingangstüre gegangen, nimmt mir ein Roboter meine Jacke ab, schnürt mir die Schule auf. Hebt mich vom Boden auf, zieht mir meine Schuhe ab und zog mir Hausschuhe an. Ich begrüße seine Frau recht herzlich. Als wir beim Tisch sitzen, bringt uns ein Roboter die Mahlzeiten, die Getränkte und die Dessert. Das Essen schmeckt köstlich. Jedoch heißt es für mich nach dem Essen leider wieder zu gehen.

Da ich am nächsten Tag wieder arbeiten muss, wird es Zeit zu gehen. Ich verabschiede mich von meinem Kollegen, seiner Frauen, von Anna und Lisa, seinen Kinder. Der Flugroller, der vor dem Haus geparkt ist, beförderte mich durch die Nacht. Zuletzt sehe ich noch einmal deutlich die „leuchtete“ Stadt mit den Wolkenkratzern die mit ihren beleuchteten Spitzen durch die Nacht leuchten. Wunderschön und atemberaubend kann ich nur sagen. Der Roboter befördert mich nachher zu meinem Auto und speichert die Koordinaten für das Navigationssystem „Graz“ ein.

Das war der aufregendste Tag meines ganzen Lebens. Von diesem Tag an wusste ich, was „modern“ bedeutet“!


Thomas, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Zams, im Jahre 2030

Uih, ein Blick in meinen Terminplaner sagt mir, Thomas du befindest dich im Jahr 2030. In diesem Moment kommt mein Butler in den Raum getreten, um mir meine Zigarre und die neuesten Aktien zu bringen. Darin lese ich, dass die Werte meiner Computerfirma gefallen sind. Sofort mache ich mich auf den Weg. Aber zuvor sage ich meiner Frau und den Kindern, wann ich ungefähr wiederkomme. Der Weg zu meiner Firma ist nicht weit. Er führt mich durch meine alte Heimatgemeinde Zams.

Mittlerweile arbeitet ein Großteil der Einwohner in meinem Betrieb. Natürlich wurden für die Angestellten und ihren Familien Wohnungen in Wolkenkratzern bereitgestellt. Das Gemeindeamt wurde zu einem hochmodernen Hightechzentrum umgebaut, das von Robotern gesteuert wird. Sie müssen wissen, Zams ist nicht lange eine Gemeinde geblieben, es wurde zur Landeshauptstadt von Tirol. Nicht weit außerhalb der Stadt wurde ein Flughafen errichtet, wo ich meinen Privatjet stehen habe. Mittlerweile wurde sogar der Venet untertunnelt, weil man dort Gold gefunden hat, das meine Firma für die Herstellung von Computerteilen verwendet. Weiterer Vorteil dieser Untertunnelung ist die schnelle Verkehrsverbindung von Nord und Süd. Nun komme ich am Krankenhaus vorbei, das inzwischen zur Uniklinik mit allen Fachärzten wurde. Weiters wurde aus dem Altenheim ein großes Spielkasino, indem ich manchmal mein Glück versuche. Dort, wo noch vor einigen Jahren die Seilbahn auf dem Venet stand, errichtete man ein großes Schulgelände, in dem alle nur denkbaren Fachbereiche ausgebildet werden. Weiters wurde der Inn weitgehend in unterirdische Rohre geleitet um mehr platz für Wohngebäude und Industrieanlagen zu schaffen.

Nach kurzer Fahrt bin ich nun an meinem Großkonzern angelangt und mache mich sofort an die Arbeit, die Aktien steigen zu lassen. Es hat mich gefreut euch durch die Gemeinde Zams führen zu dürfen.


Verena, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Zams 2030

„Das soll Zams sein?“ , genau dieser Gedanke schießt mir in den Kopf, als ich von Amerika in Zams ankomme. Vor lauter Neugier muss ich mir alles genauer ansehen, am meisten interessiert mich meine ehemalige Schule.

Ich erkundige mich und folge den Anweisungen, die mir die Roboter geben. Auf einmal stehe ich vor einem riesigen Gebäude, man sieht die Kinder lachen, schreien und sogar lernen. Die ersten Klassen kann man ganz oben beobachten, jedes Kind hat einen eigenen Roboter und der bringt ihnen zum Thema Biologie etwas bei. Nun werfe ich einen Blick zu den Viertklässlern, denn an die 4. Klasse kann ich mich noch am meisten erinnern. Auch dort hat jeder Schüler einen eigenen Roboter, kein Lehrer, keine Aufsichtsperson, wie es noch vor 23 Jahren normal war, nichts sieht man, nur die Schüler, die Spaß daran zeigen, Neues zu lernen. Am meisten faszinieren mich die riesigen Rutschen, die von den Klassenzimmern direkt zu den Toiletten führen.

Verwundert schaue ich um mich und lese ein Plakat „Zams, die bezaubernste Stadt der Welt“. Dann wird mir klar, dass ich noch lange nicht alles von meinem Heimatort gesehen habe. Ich mache mich weiter auf den Weg und plötzlich stehe ich vor einem riesigen Vergnügungspark. Wow, so etwas habe ich noch nie gesehen. Mit einem Zug kann man den ganzen Rummel durchqueren. Bei einer Achterbahn kann ich beobachten, wie die Kinder, natürlich auch Eltern, 50 Meter in die Höhe schießen und in einem schwarzen Schacht verschwinden. Links, rechts, vorne, hinter mir, überall Spaß und Aktion.

Ich hätte mir vor 23 Jahren nie gedacht, dass mir Zams einmal besser gefallen wird wie Amerika, doch mir wird klar, dass ich für immer hier in meinen Heimatort bleiben will.

Plötzlich schreit eine Frau mit 2 Kindern: „Verena hinter dir!“, ich drehe mich um und erkenne Lisa, meine alte Schulkollegin. Aufgeregt eile ich zu ihr rüber und überhäufe sie mit Fragen. Wir machen es uns in einem modernen Kaffee gemütlich und quatschen bis in die Nacht, über mein Leben, ihr Leben und über die Entwicklung von Zams.


Andreas, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Zams im Jahre 2030

Kann man überhaupt noch von Zams reden? Denn Zams ist eine einzige große Stadt. Ich gehe durch ein Stadtviertel, dort steht ein Hochhaus nach dem anderen, jedes ungefähr 50 Metern hoch. Von den Wiesen und Getreidefeldern, die es früher hier gegeben hat, ist nicht mehr vorhanden. Alles ist verbaut, den „Bauer“ wie früher gibt es nicht mehr. Überhaupt gibt es für die Menschen fast nichts mehr zu tun. Die Arbeit wird von den Robotern erledigt und die Menschen gehen ihren Hobbys nach. In den Straßen sehe ich Kinder spielen. Das können sie ruhig, denn es gibt keine Autos mehr. Zumindest sehe ich keines. Was ich aber sehe, sind kleine Flugzeuge die auf den Dächern der Hochhäuser landen. Im Jahre 2030 hat jede Familie ein kleines Flugzeug. Auf einem Plakat sehe ich, dass sich die Musikkapelle Zams auf einer Welttournee befindet. Sie ist einer der bekanntesten Musikkapellen auf der Welt. Als ich mit einigen Leuten rede, erfahre ich, dass Zams eine Tourismushochburg ist. Die Leute kommen her und schauen sich den Zammer Lochputz an. Dies ist einer der wenigen Wasserfälle auf der Welt, die es noch gibt. Zum glück wohn ich nicht mehr in Zams, weil es gibt keine Wiesen und Getreidefelder mehr. Nein, ich bin froh, dass ich nicht mehr in Zams wohne.


Angelika, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Meine Gemeinde im Jahr 2030

Ich lebe jetzt schon 37 Jahre in Schönwies und konnte miterleben, wie aus einem kleinen Dorf eine der schönsten und größten Städte der Welt wurde.

Aber jetzt möchte ich euch erzählen, was sich hier alles verändert hat.

Man weiß gar nicht, wie viel Menschen in Schönwies, auch genannt Big Sky, leben da die Einwohnerzahl von Tag zu Tag steigt. Das liegt daran, dass man auf unseren Wiesen Gräser gefunden hat, die die Menschen nicht altern lässt.

Alle Einwohner besitzen ihren eigenen Wolkenkratzer, auf dem ihr Name steht, ein Flugzeug, einen riesigen Swimming Pool, ein fliegendes Auto und einen Roboter, der den Haushalt erledigt.

Da hier die besten Filmproduzenten der Welt wohnen, werden hier viele erfolgreiche Filme gedreht. Vor wenigen Wochen haben die Dreharbeiten zu dem Film „Ein Kuss im Sommer 2020“ begonnen.

Ach andere berühmte Persönlichkeiten kommen hierher um sich in den besten Hotels der Welt verwöhnen zu lassen. Am Abend können sie sich in unseren Nachtclubs und Casinos vergnügen.

Aber es gibt nicht nur einen Ort für die Erwachsenen zum Vergnügen, auch für Kinder wurde vor kurzem ein riesiger Vergnügungspark gebaut. Schon im Kindergarten lernen sie mit dem Computer umzugehen und in der Volksschule beherrschen die Kinder schon 3 Fremdsprachen: englisch, italienisch und französisch. Vor ein paar Jahren wurde hier eine der besten Universitäten der Welt gebaut. Auch im medizinischen Bereich hat sich vieles positiv verändert. Erst vor ein paar Monaten wurde ein Heilmittel gegen Leukämie und Aids entdeckt.

Meiner Meinung nach hat sich unsere Stadt wirklich sehr verändert aber im positiven Sinn.


Florian, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Zams im Jahre 2030

Kann man überhaupt noch von Zams reden? Denn Zams ist eine einzige große Stadt. Ich gehe durch ein Stadtviertel, dort steht ein Hochhaus nach dem anderen, jedes ungefähr 50 Metern hoch.

Von den Wiesen und Getreidefeldern, die es früher hier gegeben hat, ist nichts mehr vorhanden. Alles ist verbaut, den „Bauer“ wie früher gibt es nicht mehr. Überhaupt gibt es für die Menschen fast nichts mehr zu tun.

Die Arbeit wird von den Robotern erledigt und die Menschen gehen ihren Hobbys nach. In den Straßen sehe ich Kinder spielen. Das können sie ruhig, denn es gibt keine Autos mehr. Zumindest sehe ich keine. Was ich aber sehe, sind kleine Flugzeuge, die auf den Dächern der Hochhäuser landen.

Im Jahre 2030 hat jede Familie ein kleines Flugzeug. Auf einem Plakat sehe ich, dass sich die Musikkapelle Zams auf einer Welttournee befindet. Sie ist einer der bekanntesten Musikkapellen auf der Welt.

Als ich mit einigen Leuten rede, erfahre ich, dass Zams eine Tourismushochburg ist. Die Leute kommen her und schauen sich den Zammer Lochputz an. Dies ist einer der wenigen Wasserfälle auf der Welt, die es noch gibt.

Zum Glück wohne ich nicht mehr in Zams, weil es gibt keine Wiesen und Getreidefelder mehr.


Jasmin, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Zams im Jahre 2030

Heute haben wir den 23.4.2030, ich will euch ein bisschen über Zams erzählen. Zams hat ca. 20.000 Einwohner. Hier gibt es viele Geschäfte, einen Vergnügungspark und einen Flughafen. Wo früher das Hinterfeld lag, steht nun ein großes Einkaufszentrum.

In jedem Haushalt gibt es einen „Roboter“, er putzt die Fenster, kann staubsaugen und kochen.

Besonders berühmt ist Zams für das Gemeindehaus. Auf ihm kann man mit dem Flugzeug landen, es ist 230 Meter hoch und besitzt mehr als 500 Fenster, zum Glück gibt es die Roboter, die die schmutzigen Fenster für uns putzen.

In der Schule wird nur mehr mit Computern gearbeitet. Jeder Schüler besitzt seinen eigenen Laptop. Schultasche, Bleistift oder Schulhefte brauchen sie nicht mehr. Das einzige, was sie mit in die Schule nehmen müssen, ist ihr Laptop.

Für die Jugendlichen gibt es viele spannende Sachen am Nachmittag zu unternehmen. Hier gibt es z.B. einen großen Vergnügungspark, das beste daran ist, dass alle Einwohner aus Zams keinen Eintritt zahlen müssen. Besonders toll finden die Besucher die Geisterbahn und für mutige Achterbahn Fans gibt es hier mehr als 50 Achterbahnen.

Auch das Schwimmbad ist für uns Zammer gratis, für die Urlauber kostet er nur 5€. Hier könnt ihr alle 15 Wasserrutschen ausprobieren, in die Sauna gehen oder eine halbe Stunde massiert werden. In Zams ist ein gutes Vorbild, denn man darf hier nicht mit dem Auto fahren. Dafür gibt es die U-Bahn die Tag und Nacht ständig fährt. In der Mitte von Zams ist ein Park, wo man die Enten am See füttern kann oder einfach spazieren gehen kann.

Alle wichtigen Filmpreise oder Musikpreise wie der Oscar oder Grammy werden jedes Jahr hier in Zams vergeben.

Ich hoffe ich konnte euch Zams ein bisschen näher bringen. Schaut doch einfach hier mal vorbei. Es lohnt sich


Manuel, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Mein Dorf im Jahre 2030

Im Jahre 2030 ist Zams nicht mehr ein Dorf, es ist eine riesen Stadt. Es hat sich sehr viel Neues entwickelt.

In der Technik gibt es zum Bespiel Autos, die fliegen und auf Wasser fahren können. Kinder ab 12 Jahren können den Moped-Führerschein machen und ab 14 den Auto-Führerschein. 5 Jährige Kinder haben das beste Handy, das es gibt. Es gibt fast keine Arbeitslosen mehr, weil auf den ganzen Äckern neue Firmen gebaut sind.

In der Wissenschaft hat man inzwischen neue Medikamente erfunden. Es gibt gegen jede Krankheit ein Medikament. Man braucht keine Krankenhäuser mehr. Es entstehen neue Berufe und neue Schulfächer.

Auch im privaten Leben hat sich viel verändert. Jeder einzelne Mensch besitzt eine Villa in der Stadt. In den Restaurants ist für jeden einzelnen Gast einen Kellner zuständig. Man kann auch viele neue Gerichte in den Restaurants probieren. Zuhause hat jeder seinen eigenen Roboter, der sich zu einem Handy zusammen klappen kann. Man braucht nicht mehr selber kochen, putzen, bügeln und die Kinder Hausaufgaben machen. Die Schüler machen alles nur mehr mit Computer. In die Schule müssen die Kinder mit 3 Jahren, denn mit 15 Jahren arbeitet man dann schon. Es gibt keinen Alkohol, keine Drogen und keine Waffen mehr, denn die wurden alle vernichtet. In Zams befindet sich das größte Fußballstadion der Welt, das im Handumdrehen in eine Autorennbahn umgewandelt werden kann. Das heißt, am einen Tag spielt Ronaldinho und am nächsten Tag fährt der Sohn von Schuhmacher ein Autorennen. So würde ich mir mein Dorf im Jahre 2030 vorstellen.


Sabrina, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Meine Gemeinde im Jahre 2030

Es ist ein Samstagvormittag im Juni 2030, meine Familie und ich wollen gemeinsam einen Ausflug nach Zams, meinem alten Wohnort machen. Wir sehen die Ortstafel, ich bin sprachlos. Es steht nicht mehr Zams, sondern New Landeck drauf.

Der im Jahre 2007 noch sehr kleine Ort heißt jetzt so, weil er mit 9,7 Millionen Einwohnern größer als New York und somit die größte Stadt der Welt ist. Das geschah, weil man hier fliegende Autos erfand, die keine Abgase, sondern nur Luft abgeben. Das gefiel natürlich den Menschen in aller Welt, und so kam es, dass so viele Menschen in die jetzt so große Stadt zogen.

Nun möchten wir uns das Gemeindeamt von außen ansehen. Zuerst erkennen wir es nicht, denn das in meiner Erinnerung ziemlich kleine Gebäude ist jetzt ein riesiger Wolkenkratzer. Danach steigen wir aus dem Auto, denn meine Familie und ich haben mächtigen Hunger. Wir lassen uns im 4 Sterne Restaurant „Haueis“ gegenüber verwöhnen. Roboter bedienen uns, während es in der Küche eine eigene Maschine gibt, die das Essen zubereitet. Das spart viel Geld, denn Köche sind heutzutage viel teurer als noch vor 30 Jahren. Die Roboter waren zwar auch nicht billig, man muss sie jedoch nicht bezahlen.

Später spazieren wir durch die Fußgängerzone. Sofort sticht mir die größte Konzerthalle Österreichs in die Augen. Die „Aktionhalle“, wie sie genannt wird, ist aber nicht nur ein Konzertstadion, sondern per Knopfdruck kann man das Dach entfernen und auch die Platten am Boden. Jetzt ist es ein rießiges Fußballstadion. Dort trainiert die österreichische Nationalmannschaft – die übrigens auch einmal Weltmeister wurde – regelmäßig. Den WM-Titel holten sie jedoch nur durch die Trainerkünste der neuen „Trainer-Robots 4000“. Diese Roboter, die jetzt die Fußballtrainer ersetzten, gibt es nur 5 Mal weltweit. Sie wurden hergestellt, um die Fähigkeiten der Fußballer zu fördern. Nach langem und hartem Training kam dann im Jahre 2026 der wohlverdiente Weltmeistertitel!

Nach einem anstrengenden Tag voller Überraschungen steigen mein Mann, meine Kinder und ich ins Auto und fahren nach Hause.


Theresa, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Zams im Jahre 2030

Gestern am Abend nach unserem Klassentreffen aus der Hauptschule Zams, dachte ich noch lange über das frühere Zams nach. Im Jahre 2007, als ich noch die 8. Schulstufe besuchte, war Zams noch ein kleines Dorf mit 3 tausend Einwohnern. Heute ist Zams eine sehr beliebte Stadt auf der ganzen Welt. Lasst euch ein bisschen über meinen Heimatort erzählen.

In Zams leben heute 13.000 Menschen, von denen die meisten ein wasserstoffbetriebenes Auto besitzen. Nach getaner Arbeit vergnügen sich viele Bürger im neuen Schwimmbad mit zahlreichen bis zu 400 Meter langen Wasserrutschen. Die Schüler besuchen ihre Schule von 10 Uhr bis 17 Uhr, davon verbringen sie 90% dieser Zeit vor dem gesponserten Laptop. Es gibt ständig spannende Projekte, wofür die einzelnen Klassen oft Ausflüge in Großstädte machen. Abends treffen sie sich dann im „Stammlokal“, wohin 15- Jährige natürlich schon mit ihren eigenen ferngelenkten und somit unfallsicheren Autos fahren dürfen. In Lokalen wird der Alkohol erst an über 20- Jährige ausgeschenkt.

Wenn man wieder zu Hause ist, braucht man sich keineswegs alleine fühlen, da das Videotelefonieren in die ganze Welt ohnehin schon kostenlos ist. Während man sich mit Bekannten und Verwandten unterhält, erledigt ein persönlicher Roboter alles im Haushalt.

An Winterwochenenden entspannt man sich am besten im neu gestalteten Skigebiet Venet. Erst letzten Winter wurde der größte inländische Snowboardfunpark eröffnet.

Nicht nur auf den Bergen kann man sich austoben, auch im Tal gibt es viele neue Sport- und Funparks, sodass sich die Jugendlichen nicht mehr um einen Sportplatz raufen müssen.

Für die alten Menschen wurden bisher Einrichtungen gebaut, in denen sie mit Würde alt werden dürfen.

Auch in der Medizin hat sich Zams weiterentwickelt und mittlerweile sogar einen heilenden Wirkstoff gegen AIDS erforscht.

Für die Zukunft plant die Gemeinde Zams noch viele weitere Hotels, Sportanlagen und Freizeitmöglichkeiten, damit noch viele, viele Menschen in unseren schönen Ort kommen!


Thomas, 14 Jahre, HS Zams - 14.05.2007:

Unsere Gemeinde 2030

Zamsurien, das noch vor 23 Jahren Zams hieß, zählt heute 300.000 Einwohner. Wo vor 23 Jahren Felder bewirtschaftet wurden, stehen heute riesige Wohnblöcke und Fabriken. Man kann es kaum glauben, aber der Inn rinnt jetzt durch einen Kanal. Die Bezeichnung Zams-Landeck gibt es nicht mehr. Zams hat Landeck wegen finanzieller Probleme übernommen.

Das Rathaus liegt jetzt im früheren Landeck. Zamsurien wuchs zu einer großen Industriestadt. Der Name Krahberg ist erhalten geblieben. Auf dem Krahberg wird neben der hypermodernen Magnetschwebebahn eine Therme betrieben. Wo früher Schiläufer über die Pisten sausten, wachsen heute Weintrauben. Ich wohne mit meiner Familie in einer schönen großen Villa mit einem Swimming Pool. Zwischen Zamsurien und Schönwies wurde von der Stadtverwaltung ein riesiger Speicherteich mit künstlichem Strand gebaut. An diesem Strand tummeln sich mehrere Monate begeisterte Schwimmer aus der Stadt. Das Kraftwerk, das am Rande des Speicherteichs liegt, produziert Strom für die ganze Stadt Zamsurien.

Meinem Vater gehört eine Fabrik in der ich als Manager tätig bin. Zamsurien bemüht sich im Allgemeinen sehr umweltfreundlich zu sein. Der Müll wird verbrannt und der Rauch, der sich hier entwickelt, lagert sich in großen Tanks ab. Dank der Erfindung eines russischen Ingenieurs wird der Rauch so gefiltert, dass nur mehr Wasserdampf in die Luft geblasen wird. Ein großer Teil der Einwohner hat kein Auto mehr, weil die Infrastruktur in Zamsurien sich besser entwickelt hat. In Zamsurien kann man mit dem Lochputz-Express in den Zammerloch-Zoo fahren. Die Besucher des Zoos können hier mitten in den Bergen auch tropische Tiere bewundern. Dieser besondere Tiergarten ist auch für Touristen eine Attraktion.

Durch die vielen Unterhaltungsmöglichkeiten und den getroffenen Umweltmaßnahmen bietet Zamsurien seinen Einwohnern eine viel höhere Lebensqualität, als vor 23 Jahren.


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