Sankt Anton am Arlberg

Ich wünsche mir für das Jahr 2030, dass am Fußballplatz kein Granulat mehr zu sehen ist, sondern dass es ein richtiger Rasenplatz sein wird. Wenn ich 20 bin (im Jahr 2030), dann spiele ich bei der SPG Kampfmannschaft mit und hoffe, dass die Tribüne größer ist. Vielleicht kann man auch im Winter Fußball spielen, mit einem großen Schneeschutz über dem Platz. Außerdem stelle ich mir vor, dass es im Schwimmbad mehr Rutschen gibt. Ich hätte gerne, dass weniger Leute zum Après Ski gehen und dass weniger Betrunkene in St. Anton sein werden. Dadurch wird es leiser im Dorf. Schön wäre es, wenn immer noch meine Freunde hier wohnen werden. So sieht bei mir 2030 aus.

Nachdem 2030 bereits in 10 Jahren sein wird, wird sich in St. Anton bis dahin vielleicht nicht soviel ändern. Doch gibt es ein paar Dinge die ich mir für mein Heimatdorf wünschen würde:

für den Winter braucht es keine großen Hotels mehr. Da glaube ich sollten wir eher darauf schauen, dass St. Anton so bleibt wie es jezt ist. Grüne Flächen sollten im Sommer doch noch zu sehen sein.

Das Skigebiet ist auch groß genug. Man sollte keine neuen Skilifte mehr bauen. Vielleicht könnte die Mattunbahn neu gebaut werden, die ist alt und langsam.

Im Dorf wäre ein gemütliches Kaffeehaus toll in dem man Kuchen essen und frühstücken kann. Das sollte das ganze Jahr über geöffnet sein.

Als Schülerin fände ich auch ein Schreibwarengeschäft super. Man, muss um Schulsachen zu besorgen immer wegfahren. Und viel Auto fahren ist nicht gut für die Umwelt!

Für den Sommer wäre ein Badesee spitze. Mitten im Ort könnte der sein, im Winter könnte man darauf eislaufen, am Besten in der Nähe vom Schwimmbad. Dann könnte das Restaurant im WEllCOME CENTER wieder aufsperren. Während die Eltern dort Abendessen können ihre Kinder im See schwimmen und spielen.

In 10 Jahren bin ich dann 20 Jahre alt und werde wahrscheinlich für meine Ausbildung eine Zeit woanders wohnen. Aber ich plane schon auch wieder hier zu wohnen. Sollte ich aber doch später woanders wohnen werde ich gerne in meinen Ferien nach Hause kommen.

St. Anton am Arlberg ist auch im Jahre 2030 ein schöner Tourismusort. Menschen kommen im Winter hierher zum Skifahren und im Sommer zum Wandern. Aber das Klima wird sich stark verändern. Ob die Natur genau so bleibt wie jetzt, kann ich nicht sagen. Die Hotellerie wird sich massiv verändern. Zum Teil werden Frühstückspensionen zu Luxus Appartementhäusern umgebaut. Es werden viel zu viele Sportgeschäfte im Dorf sein. Dann glaube ich auch, dass fast jedes Haus einen Pool hat. Von den wenigen Bauern die noch existieren, werden wahrscheinlich keine übrig bleiben. Wobei mir der Gedanke an Urlaub am Bergbauernhof sehr gefällt! Vielleicht gibt es sogar einen Badesee im Verwall und eine Sommerrodelbahn. Das würde mir sehr gefallen. Für die Kinder wünsche ich mir einen Indoor Spielplatz. Eine Idee wäre auch ein Bergkino. Der Film wird auf den Berg projiziert. Ich denke auch, dass im Laufe der nächsten Jahre bis 2030 viele neue Gondeln gebaut werden. Es wird vielleicht einen unterirdischen Schnellzug geben, der nur 15 Minuten bis Innsbruck braucht. Einkaufen geht man nicht mehr in ein Geschäft. Jeder hat ein Supermarkt iPad, auf dem man einfach bestellen kann und am nächsten Tag steht die Lieferung vor der Tür.

Ich freue mich auf das Jahr 2030, ich werde 20 Jahre alt sein.

Im Jahr 2030 bin ich schon 20 Jahre alt. Und gehe dann gar nicht mehr in St. Anton in die Schule. Ich hoffe sehr, dass es die Kinder dann so fein haben wie ich es als Kind gehabt habe. Ich hoffe auch die Kinder müssen dann nur bis zu Mittag in die Schule gehen und dürfen am Nachmittag Ski fahren gehen, schwimmen im Freibad oder im Maiensee, Skaten im Skatepark und sich mit ihren Freunden treffen. Ich wünsche mir dass es immer noch Gäste in St. Anton gibt. Dann können nämlich viele Eltern für Ihre Kinder da sein, weil sie im Ort arbeiten können. Ich hoffe sehr dass die Menschen auf unsere Umwelt aufpassen weil die brauchen wir noch länger als 2030. Ich wünsche mir auch dass meine Eltern gut auf unser Haus aufpassen das Mitten in der Fussgängerzone steht und dass schon mein Opa gebaut hat. Auf dem Kapall möchte ich auch 2030 bei unserem Pilla ein Picknick machen können in den schönen Bergwiesen, das wünsche ich mir!

St. Anton am Arlberg 2030

In St.Anton ,meinem Heimatsdorf wird sich ,so hoffe ich einiges verändern.

Mehr Schutzwald statt Lawinengitter,einen größeren Eislaufplatz, der immer gut gewartet ist, weniger Müll in der Natur - ich wünsche mir , dass die Menschen mehr Eigenverantwortung übernehmen. Es kann doch niemand glauben, dass Dinge, die man in den Schnee wirft, einfach verschwinden.

Außerdem wünsche ich mir einen tiefen Badesee mit einer langen Röhrenrutsche und einem Sprungbrett.

2030 gehe ich wahrscheinlich in die Schweiz, genauer gesagt in die Stadt Lausanne, um dort die Hotelfachschule zu besuchen. Danach möchte ich wieder in St.Anton wohnen.