BirgitzTirol, Innsbruck-Land
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Einträge von: Christina - Lisa - Therese - Alexandra
Christina, 10 Jahre, VS Birgitz - 07.03.2005:
Fasnacht in Birgitz!
In Birgitz feiert man nicht Fasching. Es war so: die Götzner wollten den Geroldsbach umleiten, damit sie Wasser für ihre Felder haben. Also sagten die Birgitzer: Ja, sie wären einverstanden und leiteten den Geroldsbach mit einer Mauer um. Wahrscheinlich war der Geroldsbach sauer darüber.
Am Abend des 2. Juni 1908: Ein Gewitter. 5 bis 10 Minuten kam kein Tropfen Wasser, doch dann mit einer Wucht donnerte das Wasser gegen die Mauer, doch die hielt den ersten Anprall aus. Weiter unten wurde sie von den Wassermassen durchbrochen. So hatten die Birgitzer ein Gelübde abgelegt dies hieß: "Kein öffentlicher Fasching". Doch die Götzner und die Axamer feiern Fasching.
Lisa, 10 Jahre, VS Birgitz - 07.03.2005:
Mein Heimatort
Ich lebe seit 10 Jahren in Birgitz und bin 10 Jahre alt. Mein Heimatdorf hat viel zu bieten. In der Hohen Birga hat schon vor 2000 Jahren eine Bevölkerung gelebt. Hier waren sie geschützt vor Wind und Wetter. Die Menschen züchteten Tiere und bauten Getreide an. Doch plötzlich brach ein fürchterliches Feuer aus. Ob es sich dabei um eine Zerstörung durch römische Soldaten handelte, weiß man nicht ganz genau.
Vor 70 Jahren begannen zwei Archäologen, Vater und Sohn Menghin mit den Ausgrabungen auf der Hohen Birga. Sie fanden viele Überreste der damaligen Menschen: Knochen, Gewandspangen, Tonbehälter und noch vieles mehr.
Die Fibel auf unserem Wappen und die Stiegen sollen an die Funde und die Riesenstiege auf der Hohen Birga erinnern. Das Wiener Museum hatte sich für die Fundstücke interessiert. Wir Birgitzer haben sie den Wienern zur Ausstellung überlassen. Doch nach einigen Jahren gaben sie die Fundstücke an Birgitz zurück. Nun liegen sie am Dachboden des Gemeindehauses. Aber wir möchten sehr gerne ein eigenes kleines Museum für die Funde errichten.
Therese, 10 Jahre, VS Birgitz - 07.03.2005:
Mein schöner Heimatort Birgitz!
Wenn man vom Liftstüberl (Gaststube, dem ein Lift angeschlossen ist) den Weg bis zum Waldrand geht, kommt man an eine alte Klammenmauer, die viele Abenteuer erlebt hat. Dies ist ihre Geschichte:
Der Geroldsbach ist der Bach von Birgitz. Er entspringt im Gebiet der Saile (wird auch Nockspitz genannt). Früher floss er in den Ruifachbach. Man kam mit den Götznern überein, dass eine Kurve in den Bach gebaut werden soll, sodass eine Mühle betrieben werden konnte. 1782 wurde eine Schutzmauer errichtet, weil es in der Krümmung immer wieder zu Überschwemmungen gekommen ist. Wasser und Felsen zerstörten jedoch 1846 die Mauer. Das passiert ein zweites Mal. Da legten die Birgitzer ein Gelübde ab, dass man in Birgitz keinen öffentlichen Fasching mehr feiern wolle. Und seither gab es kein Unglück mehr.
Und wenn du wissen willst, wie die Mauer früher ausgesehen hat, musst du hier klicken!
Alexandra, 10 Jahre, VS Birgitz - 07.03.2005:
Mein Heimatort
Mein Heimatort heißt Birgitz. Ich wohne in der Lisse gleich neben dem Friedhof. Die Birgitzer Rodelbahn gefällt mir sehr gut. Von der Birgitzer Alm weg rodelt man zum Adelshof hinunter. Beim Liftstüberl gibt es einen Eislaufplatz. Im Sommer ist der Eislaufplatz ein Fußballplatz. Beim Liftstüberl hat es vor ungefähr einem Jahr einen Brand gegeben.
Wenn du meine Zeichnung sehen willst, musst du hier klicken!