Cronaca degli eventi naturali del Tirolo
Ricerca dati (2005-08-23 ± 3 giorni)
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1 | 2005-08-22/23 | HW im Lechtal, großflächige Überschwemmung, Muren, Stromausfälle. Evakuierungen von Steeg flussabwärts, Tannheimer Tal weiträumig überflutet. Schließlich geschah in Pflach gegen 7.30 Uhr (23.8.) das Unvorstellbare: Zum 2. Mal seit 1999 brach der Hochwasserdamm und zwar gleich an zwei Stellen. Rasch breitete sich das braune Wasser aus. Dutzende Gewerbebetriebe sind versunken, rd. 20 Wohnhäuser standen bis zum ersten Stock unter Wasser und das Innovationszentrum ist untergegangen. Westlich von Elmen floss der Lech über die Felder. Die Brücke nach Martinau hielt den Fluten stand. | |
2 | 2005-08-23 | Gegen 13 Uhr musste die Autobahn von Kufstein bei Wiesing gesperrt werden. Bis auf die Wendlinger Brücke in Kufstein waren auch alle Verbindungen über den Inn gesperrt. Die Autobahnbrücke in Kufstein musste mit Mittwoch, 24.8., gesperrt werden. Auch die Inntalautobahn zwischen Wörgl Ost und West blieb für zwei Tage gesperrt, die Fahrbahn wurde in beiden Richtungen unterspült und schwer beschädigt. Nachdem die Inntalautobahn und die Bundesstraße total gesperrt wurden, mussten an die 1000 Menschen die Nacht auf Mittwoch in Notquartieren verbringen. Betroffen waren neben Urlaubern auch Pendler, die nicht mehr nach Hause kamen. | ± 3 giorni |
3 | 2005-08-23 | HW in Innsbruck. Der Inn gischtet mit der größten jemals gemessenen Wassermenge von 1511 m³/s durch Innsbruck. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6,5 m/s an der Wasseroberfläche wird eine Unmenge an Treibzeug flussabwärts geschleust, das sich an Brückenpfeilern verhängt und zu einem bedrohlichen Wasseraufstau führt. Sperrung fast aller Brücken. Der hölzerne Innsteg drohte von den Fluten weggerissen zu werden. Kurz nach Mittag schwappt der Inn an einigen Stellen über die Mauern. Teile der Universität werden überschwemmt. Im Englischen Garten versinken die Parkbänke. In Mariahilf, Mühlau und St. Nikolaus traten Bäche über die Ufer, drangen in Keller ein und überschwemmten Gärten. | ± 3 giorni |
4 | 2005-08-23 | HW in Wörgl. Als am Inn ein Damm brach, ergossen sich geschätzte 1,4 Mio. m³ Wasser über Teile der Stadt Wörgl. Die Wörgler Spar-Zentrale wurde zur einsamen Insel, 150 Mitarbeiter harrten eine ganze Nacht aus. Auch das Gewerbegebiet von Wörgl und die neu errichteten Wörgler Wasserwelten wurden von den Wassermassen schwer in Mitleidenschaft gezogen. | ± 3 giorni |
5 | 2005-08-23 | Im Paznauntal wurden 30 Prozent des Straßennetzes zerstört. Häuser, Tunnels und Brücken wurden weggespült. In Panik flüchteten viele Bewohner auf die Dächer der Gebäude und mussten von Hubschraubern geborgen werden. Im Ortsteil Nederle von Kappl schwoll die Trisanna zum reißenden Fluss an und spülte Häuser weg. Stromausfall im Paznaun und Stanzertal; Anschließende Versorgung des Paznauntals aus der Luft | ± 3 giorni |
6 | 2005-08-23 | In Jenbach ergossen sich die Wassermassen des Kasbachs über zwei Brücken. Schäden gab es am Jenbacher Gießen, der die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnte. Östlich des Zentrallagers der G breitete sich ein mächtiger See aus. Die Kasbachstraße war gesperrt. | ± 3 giorni |
7 | 2005-08-23 | Lang anhaltende und ergiebige Regenfälle in der Nacht auf Dienstag, den 23.8., führten in Tirol zu Überschwemmungen und Muren. Besonders schwer getroffen wurde das Oberland und das Außerfern. Straßen wurden ebenso zerstört wie Brücken und Tunnels. | ± 3 giorni |
8 | 2005-08-23 | Schwere Schäden in Pfunds, Ortsteil Stuben nach heftigem Regen durch Hochwasser des Stubener Bachs mit Unmengen von Geröll. Es mussten mehr als 50 Häuser verlassen und rd. 500 Personen evakuiert werden. Es wurden 80 – 100 Familienhäuser teilweise oder ganz zerstört. | ± 3 giorni |
9 | 2005-08-23 | UE in Zirl und Völs durch Rückstau des Inn in die Hochwasser führenden Seitenbäche; Schäden in Millionenhöhe durch UE der Einkaufszentrums Cyta und etlicher Gewerbebetriebe. | ± 3 giorni |
10 | 2005-08-23 | Zwischen Huben und Aschbach in Längenfeld brach in einer Felswand ein mächtiger Gesteinsbrocken los und krachte in die Werkstatt einer Zimmerei. Ein Arbeiter wurde vom rd. 60m³ großen Felsblock direkt getroffen und starb. | ± 3 giorni |