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Die Marktgemeinde Kaltern im Überetsch breitet sich am Hangfuß des bis zu 2000 m hohen Gebirgszuges der Mendel aus. Das Gemeindgebiet wird im Osten vom steil ins Etschtal abfallenden Mittelberg begrenzt, während im Süden ein allmähliches Absinken zum Etschtal erfolgt. Das nach außen hin aufgelockerte Siedlungsbild verdichtet sich in den alten Ortkernen (Kaltern, Mitterdorf, St. Anton und St. Nikolaus) zu weitgehend geschlossener Verbauung. Südlich von Kaltern liegt der Kalterer See, zugleich die Weinlage des Überetsch und lange Jahre Synonym für Südtiroler Wein. Neben der Weinbaufläche prägen auch Obstkulturen die Fluren um Kaltern. Auch der Fremdenverkehr spielt eine wichtige Rolle in diesem klimatisch begünstigten Landesteil. |
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